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Mallorca Tipps: Diese 9 Orte, Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten darfst du nicht verpassen

Inhaltsverzeichnis

Mallorca Tipps jenseits von Ballermann und Touri-Klischees? Yes, please!

Die Insel hat so viel mehr zu bieten als nur Sangria-Eimer und Strandliegen – von versteckten Buchten über charmante Dörfer bis hin zu echten Naturwundern. Ich verrate dir meine ultimativen Mallorca Tipps und zeige dir 9 Highlights, die du auf deiner nächsten Mallorca-Reise auf keinen Fall verpassen solltest. Perfekt für alle, die authentische Orte, besondere Erlebnisse und ein bisschen Inselflair lieben. 🌿☀️

Meine Hoteltipps: Protur Residencia Son Floriana, Hotel Ankaa oder Universal Hotel Aquamarin. 

9 Mallorca Tipps für deine nächste Reise

1. Cap Formentor

Mein absolutes Highlight auf Mallorca ist das Cap Formentor. Dieser dramatische Aussichtspunkt ganz im Norden der Insel ist für mich der magischste Ort überhaupt – besonders zum Sonnenuntergang. Deshalb darf dieser traumhaft schöne Ort auf meiner Liste der ultimativen Mallorca Tipps natürlich nicht fehlen. 😉 Wenn das goldene Licht über den Klippen tanzt und das Meer in Pastelltönen schimmert, ist das einfach ein Moment, den man nie vergisst. Allein die Anfahrt ist schon ein Highlight. Über Serpentinen mit den schönsten Ausblicken über die Klippen und das Meer, kommt ihr am Leuchtturm an. Hier könnt ihr auch ein wenig herum laufen, es gibt Wanderwege und ihr könnt ein paar Felsen erklimmen, aber Achtung! 

Seit einiger Zeit ist die Zufahrt allerdings in der Hauptsaison (meist von Juni bis September) eingeschränkt, um die Natur zu schützen. Du kannst also nicht mehr direkt mit dem Auto bis zum Leuchtturm fahren. Stattdessen parkst du kostenlos am großen Parkplatz am Strand von Formentor (Playa de Formentor) – von dort aus bringt dich ein Shuttlebus direkt zum Cap und zurück.

Der Bus kostet 2 € pro Fahrt (also 4 € hin und zurück), fährt regelmäßig und ist super einfach zu nutzen. Den Fahrplan findest du auf der Website von TIB (Transports de les Illes Balears).

Mein Tipp: Komm etwa 1–1,5 Stunden vor Sonnenuntergang, damit du entspannt am Aussichtspunkt ankommst und dir den besten Spot sichern kannst. Und vergiss nicht eine Jacke – es kann abends richtig windig werden!

2. Es Trenc

Wenn ich Lust auf türkisblaues Wasser und feinen, weißen Sand habe, dann geht’s für mich ganz klar nach Es Trenc. Der lange Naturstrand an der Südküste Mallorcas ist einfach ein Traum – wie die Karibik, nur näher. Es gibt keine Hotelburgen, keine Musikbeschallung, dafür unberührte Dünen, flaches Wasser und echtes Barfuß-Feeling.

Da Es Trenc so beliebt ist, kann es in der Hochsaison schnell voll werden. Mein Tipp: Komm am besten früh morgens oder später am Nachmittag – dann ist das Licht besonders schön, und du hast deutlich mehr Ruhe.

🅿️ Parken kannst du auf dem offiziellen Parkplatz in Ses Covetes. Der kostet aktuell 7 € für den ganzen Tag (Stand: 2024), dafür bist du aber in wenigen Minuten zu Fuß am Strand. Es gibt dort auch kleinere Chiringuitos (Strandbars), wo du dir Snacks, kühle Getränke oder einen Café con leche holen kannst. Oder du parkst am „Parking Es Trend Ses Salines“. Dieser öffnet allerdings auch erst um 9 Uhr. 

Wenn du nach Ruhe suchst, geh doch einfach Richtung Mitte des Strandes. Hier gibt es auch alte Bunker, die dir als Schatten dienen. Diese Plätze sind aber auch die ersten, die vergriffen sind. 

Hier gibt es aber noch einen coolen Fotospot. Dies ist ein Becken im Meer, was wie ein Pool ausschaut. 

Auf dem Weg zu Es Trenc könnt ihr euch außerdem auch noch die Salines des Trenc kurz anschauen. Hier findet ihr Flamingos und andere Vögel. 

3. Soller und Port de Soller

Kommen wir nun zu Sóller & Port de Sóller – Mallorcas charmantes Duo in den Bergen 🍊🌊

Wenn du mich fragst, gehört Sóller zu den schönsten Orten auf ganz Mallorca. Eingebettet in die atemberaubende Berglandschaft der Serra de Tramuntana, ist das kleine Städtchen bekannt für seine Orangenhaine, Jugendstilarchitektur und seine gemütliche Altstadt mit Cafés, kleinen Boutiquen und einer richtig tollen Atmosphäre. Ich liebe es, einfach durch die Gassen zu schlendern, am Hauptplatz einen frisch gepressten Orangensaft zu trinken, die Seele baumeln zu lassen und die vorbeifahrende Holztram zu bestaunen (Übrigens auch ein beliebter Fotospot).

Nur ein paar Kilometer weiter liegt der Port de Sóller, ein malerischer Naturhafen mit einer kleinen Strandpromenade sowie einem beliebten Strand zum Baden, Booten und tollem Blick auf die Berge. Beide Orte sind durch die nostalgische Straßenbahn verbunden – und allein die Fahrt in dem kleinen, offenen Holzwagen ist ein echtes Highlight.

Mein Tipp: Am schönsten ist der Weg nach Sóller mit dem alten Holzzug „Roter Blitz“ von Palma aus – eine entschleunigte Fahrt durch Zitronenhaine, Tunnel und Bergpanorama. Oder ihr Fahrt zu beiden Orten mit eurem Auto. 

Was ihr unbedingt machen solltet:
– Eis essen bei Sa Fàbrica de Gelats 🍦
– Zum Sonnenuntergang an der Promenade von Port de Sóller sitzen
– Eine Wanderung ins nahegelegene Biniaraix-Tal starten

  • Brunch bei Miga de Cube oder Re Organic 
  • Abendessen bei Neni (Vorreservieren!)

4. Sa Calobra

Ein weiteres Highlight unter meinen Mallorca Tipps ist Sa Calobra. Definitiv nichts für schwache Nerven – aber genau deshalb liebe ich diesen Ort so. Schon die Anfahrt ist ein echtes Abenteuer: Über eine der wildesten Serpentinenstraßen Mallorcas geht’s in engen Kurven und Schleifen runter ans Meer – mit jeder Biegung ein neuer Wow-Moment. Wenn du gerne selbst fährst: go for it. Wenn nicht – halt dich gut fest!

Unten angekommen wartet eine kleine, fast filmreife Bucht auf dich. Und das Beste? Ein kurzer Spaziergang durch zwei Felsentunnel führt dich zur dramatischen Schlucht des „Torrent de Pareis“, wo die Felsen steil in den Himmel ragen und das Meer glasklar in die Schlucht hineinläuft. Ein Ort, der einfach krass wirkt – wie von einer anderen Welt.

Parkplätze sind vorhanden, aber in der Hochsaison schnell belegt. Mein Tipp: Komm früh am Morgen oder später am Nachmittag, wenn die Tagesausflügler wieder weg sind – dann hast du den Ort fast für dich allein.
Alternativ kannst du Sa Calobra auch per Boot von Port de Sóller aus erreichen – eine ruhige und wunderschöne Variante, vor allem an heißen Tagen.

5. Valldemossa

Valldemossa ist einer dieser Orte, bei denen ich jedes Mal denke: Hier ist Mallorca einfach anders. Ruhiger. Grüne. Magischer. Das kleine Bergdorf liegt inmitten der Serra de Tramuntana und sieht aus, als hätte jemand eine Pinterest-Pinnwand in echt nachgebaut. Natursteinfassaden, bunte Fensterläden, Blumentöpfe überall – und dieser ganz besondere Duft von Pinien, Gebäck und Geschichte.

Berühmt wurde Valldemossa durch Frédéric Chopin und George Sand, die hier einen Winter verbrachten – in der berühmten Kartause, die man auch besichtigen kann. Aber ehrlich? Ich komme lieber zum Café con leche trinken auf dem Pflasterplatz, zum Bummeln durch die kleinen Gassen und um mich einfach treiben zu lassen.

Nicht verpassen: Unbedingt die lokale Spezialität Coca de Patata probieren – ein fluffiges Kartoffelgebäck, das man am besten noch warm mit Puderzucker isst.

Mein Tipp: Komm am besten morgens oder später am Nachmittag, wenn die Tagestouristen wieder weg sind – dann hat das Dorf diesen stillen Zauber, den ich so liebe. Und bring Zeit mit – Valldemossa ist kein Ort zum Durchhetzen, sondern zum Ankommen.

Kombinierbar mit:

– Einem Abstecher zum Mirador de Sa Foradada (mega Sonnenuntergang!)

– Oder weiter nach Deià – für noch mehr Bergromantik

6. Calo des Moro und S´Almonia

Caló des Moro ist für mich eine der schönsten Buchten auf ganz Mallorca. Glasklares Wasser in den krassesten Türkistönen, eingerahmt von hohen Felsen und wilder Natur. Wenn man zum ersten Mal da runterblickt, ist das echt ein Gänsehautmoment.

Aber: Die Bucht ist winzig. Also wirklich winzig. Viel Platz zum Liegen gibt’s da unten nicht – ein schmaler Streifen Sand, der sich bei hohem Wasserstand auch gern mal komplett verabschiedet. Wenn du also ein gemütliches Strandhandtuch-Picknick planst: lieber klein und leicht packen.

🚗 Parken:
Parken kannst du nur (zumindest in der Hauptsaison) am großen Parkplatz „Parking Calo des Moro/S´Almunia“. Das Wohngebiet wird angesperrt und Polizei achtet darauf, dass du dort auch nicht reinfährst. Der Parkplatz ist kostenlos, jedoch ist es ein Stück, bis du zu Calo des Moro kommst. Packe daher leicht. 

📸 Mein Tipp:
Früh kommen lohnt sich! Am besten bist du vor 9 Uhr da – sonst wird es richtig voll. Mittags ist es oft rappelvoll, und viele Leute stehen dann sogar auf den Felsen rum, weil unten kein Platz mehr ist. Wenn du die Stimmung in Ruhe genießen willst, ist der frühe Vogel hier klar im Vorteil.

Kombi-Tipp: Wenn du schon da bist, kannst du auch direkt noch bei S’Almonia vorbeischauen – liegt gleich daneben und ist weniger überlaufen. Dort gibt’s zwar keinen Sand, aber coole Felsen zum Sitzen und ins Wasser hüpfen.

7. Cala Llombards

Ein absoluter Geheimtipp auf der Liste meiner Mallorca Tipps ist Cala Llombards, eine wunderschöne Bucht, die lange nicht so überlaufen ist wie Caló des Moro. Für mich ist sie wie der „chillige Cousin“ der Instagram-Hotspots – türkisblaues Wasser, feiner Sandstrand, aber eben mit mehr Platz und weniger Drama (aber dennoch voll).

Die Bucht liegt in einem kleinen Wohngebiet und ist mit dem Auto super easy zu erreichen. Der große Vorteil: Es gibt einen kleinen Parkplatz direkt am Strand – also kein 20-Minuten-Marsch über Felsen wie bei Caló des Moro. Besonders praktisch, wenn man mit Strandtasche, Snacks und Sonnenliegen unterwegs ist.

Der Strand ist eingebettet zwischen zwei Felswänden, was ihn schön windgeschützt macht. Das Wasser ist meist super ruhig – perfekt zum Baden, Schnorcheln oder einfach Treibenlassen.

Direkt am Strand gibt’s auch eine kleine Strandbar (je nach Saison geöffnet), wo du dir kalte Getränke oder einen Snack holen kannst – sehr entspannt!

📸 Mein Tipp: Wenn du Lust hast, ein bisschen zu erkunden – lauf mal rechts über die Felsen Richtung Aussichtspunkt. Von dort hast du einen hammermäßigen Blick auf die Küste und das schillernde Wasser. Und wer ganz genau hinschaut, entdeckt vielleicht auch die legendäre „Felsvilla“ in der Steilwand – ein echter Geheimtipp.

8. Altstadt von Alcudia

Wenn du durch die Altstadt von Alcúdia schlenderst, fühlst du dich wie in eine andere Zeit versetzt. Enge, gepflasterte Gassen, hübsche Natursteinfassaden mit grünen Fensterläden, Bougainvillea an den Wänden – und das Ganze eingerahmt von einer komplett erhaltenen Stadtmauer. Für mich ist das einer der Orte auf Mallorca, wo man einfach ziellos loslaufen und sich treiben lassen kann.

Du kannst sogar auf der Stadtmauer entlanglaufen – mit Blick über die Dächer der Altstadt und bis hin zum Meer. Besonders morgens oder gegen Abend ist das Licht wunderschön zum Fotografieren.

Zweimal pro Woche (dienstags & sonntags) findet hier ein Markt statt, der sich durch die Gassen zieht – mit frischem Obst, lokalen Produkten, Kleidung und typischem Marktplatztrubel. Klar, touristisch – aber mit Charme!

Und zwischendurch: einfach mal in einem der kleinen Cafés oder Restaurants einkehren, z. B. auf der Plaça de la Constitució, dem Herz der Altstadt. Kaffee, Tapas, Menschen beobachten – mehr braucht’s manchmal nicht.

Parken kannst du übrigens ziemlich unkompliziert rund um die Altstadt, z. B. am kostenlosen Parkplatz an der Carrer Pollentia – von dort sind’s nur ein paar Schritte bis hinein in den historischen Kern.

9. Fonalutx

Das letzte Highlight unter meinen ganz persönlichen Mallorca Tipps ist Fornalutx – das schönste Dorf Mallorcas, jedenfalls für mich! 💛⛰️

Fornalutx ist so ein Ort, bei dem man sofort versteht, warum er regelmäßig als eines der schönsten Dörfer Spaniens ausgezeichnet wird. Zwischen Zitronen- und Olivenbäumen, mit Blick auf die Serra de Tramuntana, liegt dieses kleine Bergdorf wie aus dem Bilderbuch.

Wenn ich durch die kopfsteingepflasterten Gassen laufe, vorbei an den hübschen Natursteinhäusern mit ihren leuchtenden Fensterläden, fühle ich mich jedes Mal wie in einer anderen Welt – ruhig, entschleunigt, authentisch. Alles wirkt liebevoll gepflegt, die Blumentöpfe vor den Häusern sind eine Show für sich und die Bergkulisse drumherum einfach atemberaubend.

uf der kleinen Plaça im Zentrum kannst du wunderbar einen Café con leche trinken und dabei zusehen, wie das Dorf ganz langsam in den Tag startet. Es ist der perfekte Ort, um einfach mal kurz den Pause-Knopf zu drücken.

Fornalutx lässt sich super mit einem Besuch in Sóller oder einer Fahrt durchs Tramuntana-Gebirge verbinden. Wenn du magst, kannst du sogar eine kleine Wanderung einplanen – zum Beispiel Richtung Biniaraix oder hinüber nach Sóller.

Fazit: Fornalutx ist kein Ort zum Durchhetzen, sondern einer, den man genießen muss – mit allen Sinnen. Für mich ist es ein echtes Mallorca-Highlight, das zeigt, wie schön die Insel abseits der Strände sein kann. 

Mallorca hat mich schon unzählige Male verzaubert – und jedes Mal entdecke ich etwas Neues, das mich begeistert. Ob abgelegene Buchten, charmante Dörfer oder spektakuläre Aussichten – die Insel steckt voller Magie, wenn man hinter die touristische Fassade schaut. Ich hoffe, meine Mallorca Tipps helfen dir dabei, die besonderen Seiten der Insel zu entdecken und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. 🌅💛

Warst du schon einmal auf Mallorca oder planst du gerade deine Reise? Verrat mir gern in den Kommentaren, welches dein Lieblingsort ist – oder welcher unbedingt noch auf deine Bucket List muss!

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